[[HEUTE#]++] FC Sion gegen St. Gallen im internet 25 Februar 2023
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Wovon man ausgehen kann, ist, dass er bei diesen Transfers ein Wörtchen mitzureden hatte. Übernimmt Mathew den Platz von Condé? Kann Afriyie Okita verdrängen? Condé hat zuletzt eine sehr gute Entwicklung genommen und wird mehr und mehr zu einer „Lebensversicherung“ im Zürcher Mittelfeld, so wie er die Bälle des Gegners wie ein Staubsauger regelrecht anzuziehen scheint. Er nutzt dabei seine grosse Reichweite optimal aus und kann zudem immer wieder mit guten Zuspielen und Diagonalbällen im Umschaltspiel überzeugen. Condé ist ein wichtiger Faktor in der aktuell guten FCZ-Defensivbilanz mit weniger als einem Gegentor pro Partie in den letzten Runden.
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Es fällt auf, dass die Mannschaft von Bo Henriksen mehrheitlich immer noch aus Spielern besteht, die eher für grossräumigen, als für kleinräumigen Fussball gemacht sind. Dies gilt selbst für „Flankengott“ Boranijasevic, der für seine Top-Hereingaben den Platz einer Kontersituation braucht. Steht der Gegner hinten rein, wie Winterthur, bleibt er mit seinen Versuchen hingegen immer wieder hängen. Dies hat unter anderem mit seinem charakteristischen Bewegungsablauf zu tun. Viele Spieler der FCZ-Startaufstellung und des Kaders können gute lange Bälle spielen, sind im Kurzpassspiel aber nicht versiert. Man hat hinten in der Mitte einen Nikola Katic oder als Ersatz Mirlind Kryeziu, welche die Bälle massenweise aus dem eigenen Strafraum rausköpfen können, aber beim Umschalten in die Defensive in der Rückwärtsbewegung langsam sind.
Sehr gute Standards. Wie im Kantonsderby Stephan Seiler sowohl offensiv wie defensiv mit Maximalnote „10“. Randnotiz – Fidan Alitis wichtiger Beitrag zum Siegtreffer GC-Trainer Giorgio Contini klagte nach dem Spiel in der Pressekonferenz: „Es ist jedes Mal ein Anderer, der den entscheidenden Fehler macht“. Tsiy Ndenge und Bendeguz Bolla gehören zu den konstantesten Akteuren in Continis Kader, aber ersterer verlor den Ball gegen Tosin vor dem Ausgleich und der Zweite liess die Flanke Okitas zu, die zum 2:1-Siegtreffer des FCZ führte. Entscheidend dafür war aber auch Fidan Alitis Lauf in die Tiefe ohne den Bolla und Ndenge Okita wohl hätten doppeln und die Flanke verhindern können.
Dies setzte sich angefangen beim Luzern-Spiel in der Meisterschaft nahtlos fort. Die Szene, welche zum 1:1-Ausgleich gegen Winterthur führte, hat man als Beobachter von FCZ-Partien in den letzten Wochen so ähnlich schon dutzendfach von Katic gesehen. Dieser folgt dem beileibe nicht allzu schnellen Buess nur zögerlich und verlässt dabei seine Position in der Abwehrkette. Buess erhält den Ball im Mittelfeld zugespielt, kann sich unbehelligt drehen und den entscheidenden Pass auf Matteo Di Giusto in die Tiefe spielen. Katic schaut dem Geschehen aus „sicherer Distanz“ zu. Der Schnellzug ist nun unterwegs, die Post abgeschickt – und während Becir Omeragic den Abschluss von Ardaiz noch auf der Linie klärt, ist selbst zum Zeitpunkt des erfolgreichen Nachschusses von Ramizi vom Zentralen Verteidiger Katic am Brennpunkt weit und breit nichts zu sehen.
Er kam dann im Herbst zu drei überragenden Einsätzen in der Challenge League, bevor er sich erneut verletzte. In den zwei Jahren seither hatte er praktisch nur Einsätze im Reserveteam. Nun ist der mittlerweile 29-jährige also wieder zurück und hat vorläufig sogar Bendegûz Bolla von dessen Stammplatz verdrängt. Es gibt wohl selbst den ein oder anderen FCZ-Anhänger, der Nadjack zumindest gute Gesundheit wünschen würde. Continis präferiertes System ist neu ein 4-3-3, das er nach dem 1:2-Rückstand in Genf auf ein 4-4-2 mit vier gelernten Stürmern auf dem Platz unstellte (in vielen Spielsituatonen daher eher ein 4-2-4).
Eine Minute später wieder eine Ungeschicklichkeit im Sion-Strafraum. Joel Schmied steht Antonio Marchesano eindeutig auf den Fuss. Es müsste wieder Penalty für den FCZ geben. Der VAR-Check kommt unverständlicherweise zu einem anderen Ergebnis. In der SRF-Zusammenfassung wird eine direkt anschliessende Szene gezeigt, in der Schmied ein Luftloch schlägt und dabei Okitas Fuss knapp verfehlt – mit der Konklusion: „richtig entschieden, kein Penalty“. Vermutlich ist im VAR-Raum derselbe Fehler passiert und man hat die falsche Szene angeschaut. Anders ist die fehlende Intervention hier nicht erklärbar.
Jonathan Okitas Bilanz ist bisher hingegen zwiespältig. Seine Qualitäten sind unbestritten und einen Offensivspieler muss man auch bis zu einem gewissen Grad sein Spiel spielen lassen. damit er seine Qualitäten abrufen kann. Man hat zudem bei Okita das Gefühl, dass jederzeit ein Ketchup-Flascheneffekt mit Toren in mehreren Spielen hintereinander bevorstehen könnte, wie dies bei Blaz Kramer oder Assan Ceesay der Fall war.
Zürcher SüdkurveTreffpunkt DerbyTreffpunkt ist um 13:30 Uhr auf der FritschiwieseGünnemer das Derby! DALEO Nr. 22! Am Sonntag erhältlich mit diesen Themen... DALEO Nr. DALEO Nummer 22 ist da! Am Sonntag gegen Winti vor und nach dem Spiel beim Siesta und sonst in der Kurve oder auf der Osttribüne erhältlich! U. a. mit diesen ThemenWie man von Breitenreiter auf Foda kommtDer FCZ spielt seine zweitschlechteste Hinrunde in der Super-League-Ära.
In der Folge liessen die Gäste zudem einige gute Konterchancen ungenutzt, etwa jene von Pius Dorn, der im Direktduell an St. Gallens Ersatzkeeper Lukas Watkowiak scheiterte. Dieser war nach gut 20 Minuten ins Spiel gekommen, nachdem Stammkeeper Lawrence Ati Zigi wegen eines Handspiels Zentimeter ausserhalb seines Strafraums die Rote Karte gesehen hatte. Zu diesem Zeitpunkt führte der FC St. Gallen durch einen von Frydek verursachten und von Jérémy Guillemenot verwerteten Handspenalty mit 1:0. Frydek machte sein Missgeschick mit dem schönen Weitschuss zum 1:1 wett. Den Luzernern war trotz den beiden Toren die fehlende Effizienz anzukreiden.
Mit mehreren schönen Kombinationen wurde jeweils letztendlich Adrian Guerrero im gegnerischen Strafraum freigespielt. Der FCZ hätte in dieser Phase in Führung gehen müssen. Speziell die Routiniers Dzemaili, Aliti und Marchesano spielten zu Beginn gut. Sion verteidigte in der eigenen Platzhälfte sehr vorsichtig in einem 6-1-2-1. Coach Celestini hatte Freude daran, dass die Flügelspieler Bua und Itaitinga weit nach hinten arbeiteten. Beim FCZ fehlte während der ganzen Partie die Kaltblütigkeit in der Angriffszone.
Routiniers Abrashi und Loosli als Schwachpunkte Auf der anderen Seite hat GC verschiedene vor allem individuelle Schwachpunkte, welche der FCZ ausnutzen kann. Dies sind aktuell vor allem die sehr fehleranfälligen Routiniers Amir Abrashi und Noah Loosli, der wohl den gesperrten Tomas Ribeiro ersetzen wird.
Die zweite Halbzeit des Innenverteidigers („8“) war seine erste gute seit der Winterpause. Züri Live-Leserfrage vor der Partie Nach der Pause schneller, direkter und grossräumiger Wie schon in der Anfangsphase gegen St. Gallen vermochte der FCZ mit dem Dreimannsturm Tosin / Simic / Okita viel mehr Druck zu entfachen, ohne dass dies auf Kosten der defensiven Stabilität ging: im Gegenteil. Es wurde schneller, direkter und grossräumiger gespielt – mit langen Bällen und vielen gelungenen Seitenwechseln. In der Züri Live-Statistik zeigt sich dies unter anderem daran, dass es auf 14 Abschlüsse nur 12 Pre-Vorlagen gab. Jonathan Okita und der eingewechselte Blerim Dzemaili schlugen zudem ausgezeichnete Standards.
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Wenn GC im Spielaufbau zudem so unter Druck gesetzt wird, dass ein hoher Ball auf einen anderen Offensivmann als Dadashov gespielt wird, ist die Chance auf einen Ballgewinn und Umschaltmoment gross. Mit Blerim Dzemaili ist nach dessen verletzungsbedingter Auswechslung nach zwei Grosschancen in Sion auch beim FCZ ein Routinier weiterhin fraglich für einen Einsatz. Im letzten Stadtderby hat dieser den einzigen FCZ-Treffer per Penalty zum zwischenzeitlichen 1:3 erzielt. Mit Daniel Afriyie (gegen Winterthur auf der Bank) und Ifeanyi Mathew hat Coach Bo Henriksen zwei weitere Alternativen in einem vergrösserten Kader zur Hand.
Der dänische Coach setzt aber auf eine Stammelf und hält an dieser auch bei schlechten Leistungen fest. Schlechte Karten daher beispielsweise für Stephan Seiler, der gegen den FC Winterthur als Ersatz für die angeschlagenen Selnaes und Dzemaili sowie den gesperrten Krasniqi eine starke Leistung zeigte. Condé als Staubsauger, Okita mit zu wenig Skorerpunkten Die nächsten Partien werden zeigen, wo Afriyie und Mathew in Henriksens Hierarchie stehen.
Aber das sind Einzelfälle. Einigermassen passend zusammengestellt, aber mit wesentlichen Lücken, sind Basel, Lugano oder Luzern. Ziemlich unpassend zusammengestellt sind hingegen der FCZ, GC, Winterthur und Sion. Bei Winterthur liegt es in der Natur der Sache einer Aufstiegsmannschaft, die zu grossen Teilen zusammengeblieben ist. Sie wurde zusammengestellt, um in der Challenge League oben mitzuspielen und muss nun in der Super League einen anderen Fussball spielen, der für einige Spieler nicht optimal ist. GC und Sion sind ein buntes Puzzle. Aus der fussballerischen Zusammensetzung dieser Mannschaften ist es schwierig, eine Idee zu erkennen. Der FCZ hingegen ist / war für den „Breitenreiter-Fussball“ gut zusammengestellt und befindet sich diese Saison unter Foda und Henriksen in einer radikalen taktischen Transformation, die nicht zur Mehrheit der Stammspieler passt.
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GC hat immer noch relativ wenig Ballbesitz, trägt dem Ball aber im Vergleich zum Herbst trotzdem etwas mehr Sorge und spielt gepflegter. Das Pressing und Gegenpressing ist ebenfalls nicht mehr ganz so intensiv wie noch vor der Winterpause, aber deshalb nicht weniger gefährlich. Der FCZ in der Person von Nikola Katic sollte sich hüten, so wie Servettes Steve Rouiller riskante flache Bälle durch die Mitte zu spielen. Tsiy Ndenge ist in solchen Situationen sofort zur Stelle und es braucht dann das Glück eines Tabellenzweiten, um nicht in Rückstand zu geraten.
GC-Pressing weniger intensiv, aber nicht weniger gefährlich Dieser hatte früher mal bei Reus Deportivo in Katalonien gespielt (wie später Adrian Guerrero, heute ist der Klub Konkurs) und brauchte lange für seinen Durchbruch in der obersten portugiesischen Liga. Kaum wurde dieser im Alter von 25 Jahren bei Rio Ave endlich Tatsache, verletzte sich Nadjack am Knie und fiel eine volle Saison aus. GC verpflichtete den sich erst gerade wieder im Aufbau befindlichen Rechtsverteidiger im Sommer 2020.
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Wenn man die Kader der anderen Super League-Klubs durchgeht, dann fällt auf, dass es kein Team gibt, das vom Stärke/Schwäche-Profil her zu 100% zum Fussball passt, der von ihnen gespielt wird. Bei Teams wie YB, Servette oder St. Gallen ist die Übereinstimmung aber hoch. Selbst bei diesen Klubs gibt es aus der Reihe tanzende Spieler, die verpflichtet wurden, weil sich eine gute Gelegenheit ergeben hat. Oder weil sie aus Mentalitätsgründen wichtig sind.
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